Was kann Judith dafür, daß sie ein bißchen schusselig ist, Probleme förmlich anzieht und mit ihrem Freund Holger ebensowenig glücklich ist wie mit ihrem Betriebswirtschaftsstudium? Nichts. Aber jedes kleine Ungeschick wächst sich bei ihr zur großen Katastrophe aus. Kein Wunder, daß sie den liebenswürdigen Nachbarn Leo, der sich schon längst unsterblich in sie verliebt hat, bei soviel Streß völlig übersieht. Als sie zu spät zum Babysitten bei ihrer alleinerziehenden Schwester Rebecca ankommt, hat ihr kleiner Neffe Feuerwehr gespielt. Dabei werden die Gemälde ihres Vaters ruiniert. Ihr Freund Holger trennt sich von ihr, und Judith verliert ihren Kellnerinnenjob im Bistro. Und in dem Modesalon, in dem Judith sich ein bißchen um die Bücher kümmern soll, ruiniert sie die ganze Dekoration für die Modeschau. Einziger Lichtblick: Leo, der in Judith ungeahnte Talente hervorlockt.